Große Probleme bei der Vermarktung von Schlachtschweinen
Fortgesetzt wird von Schlachtgewichten über 100 kg/Schwein
berichtet. Zusätzlich nimmt das Aufkommen an Schweinen
jahreszeittypisch zu. Der Vereinigungspreis bleibt erneut
unverändert bei 1,27 EUR/kg.
Die Stimmung unter den Fleischvermarktern hat sich wegen
rückläufiger Erlöse und der teils sehr schwachen Nachfrage
eingetrübt. Mangels entsprechender Anfragen sind die Abgabepreise
für Schinken, Lachse und Filets oft gesunken. Die Nachfrage nach
Verarbeitungsware wird mit sehr klein beschrieben. Insbesondere
Innereien, Abschnitte und Nebenerzeugnisse sind wegen der fehlenden
Nachfrage aus China kaum bis unverkäuflich. Der Fleischhandel wird
insgesamt mir sehr ruhig eingestuft.
Ein zunehmend großes Angebot trifft europaweit auf eine verhaltene
Nachfrage der Schlachtereien. Der Fleischhandel bleibt deutlich
hinter den Erwartungen zurück. Die neuen Lock-Down-Maßnahmen und
der damit verbundene Wegfall des Außer-Haus-Bereichs, sprich der
Gastronomie, drosselt die Fleischnachfrage spürbar. Die
Abgabepreise der Schlachtereien und Zerleger stehen unter
Preisdruck. Insbesondere Knochenware wird europaweit zu sehr
günstigen Offerten angeboten.
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