Schlachtschweinepreis gesunken
Teils kürzen Schlachtereien ihre Mengen. Die VEZG-Preisempfehlung gab um 6 Ct nach auf neu 1,96 EUR/kg SG. In der Fleischvermarktung wird im nationalen Handel weiterhin von einer impulslosen Nachfrage berichtet. Im Export nach Osteuropa wird gehofft, dass die Lieferungen nicht abrupt abbrechen wie derzeit nach Italien. Im Süden Deutschlands wird zudem in den Urlaubsregionen über ein Fernbleiben der Touristen geklagt.
Im Fleischhandel wird von einer Verunsicherung auf allen Ebenen
durch die Angst vor dem Coronavirus berichtet. Preisnachlässe von
Seiten der Schlachter und Zerleger sind allgemein üblich.
Die zunehmende Corona-Virus-Epidemie verunsichert die Märkte so
stark wie selten zuvor. Nachdem Italien die Grenzen schloss und
auch den öffentlichen Verkehr lahmlegte, ist eine große
Verunsicherung an den Schweinemärkten spürbar. Von unterschiedlich
stark ausgeprägtem Preisdruck ist die Rede, zumal Italien der
wichtigste Absatzmarkt in Europa für Schinken ist. Auch wenn der
Versand nach China langsam wieder anspringt, lässt sich der
Preisdruck im Handel mit Schlachtschweinen nicht abwenden.
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