Deutschland | Butter | Nachfrage

Belebter Geschäftsverlauf bei Blockware

20.02.2020 (AMI) – Der Handel mit Blockbutter fiel Mitte Februar lebhafter aus als in den Wochen zuvor. Abschlüsse kamen vorrangig mit Käufern am Binnenmarkt für kurzfristige Liefertermine zustande. Das Drittlandsgeschäft verlief hingegen nach wie vor ruhig.

Am Markt für Blockbutter wurde nach der Monatsmitte von einer erneuten Belebung des Geschäftsverlaufes berichtet. Anfragen von europäischen Industriekunden gingen sowohl für kurzfristige als auch für längerfristige Liefertermine ein, wobei der kurzfristige Bedarf überwog. Auch Abschlüsse konnten hier und da realisiert werden, wodurch das Neugeschäft umfangreicher ausfiel als in den Wochen zuvor. Das Angebot wurde in der Berichtswoche weiterhin als ausreichend beschrieben.

Preislich stellte sich die Situation insgesamt unverändert dar und die Geschäfte kamen auf dem bisherigen Niveau zustande.

Am Weltmarkt war Ware von heimischen Anbietern, trotz der jüngsten Abschläge beim internationalen Preisniveau, wettbewerbsfähig. Dennoch waren im Exportgeschäft nur begrenzt Aktivitäten zu verzeichnen.

Welcher Verlauf zeigt sich am Markt für Formbutter? Und wie stellen sich die Entwicklungen an den Teilmärkten für Rohmilch, Käse und Dauermilcherzeugnisse dar? Eine umfangreiche Einschätzung der aktuellen Marktlage finden Sie im Markt aktuell Milchwirtschaft.

Sie sind noch kein Kunde und möchten den Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft kennenlernen? Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement.

Beitrag von Alessa Christ
Account Managerin Marketing & Vertrieb

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Raps mit kurzzeitig 828 EUR/t weiter auf Höhenflug

12.01.2022 (AMI) – Das stets knappe weltweite Angebot und die immer stärker wachsende Nachfrage aus dem Biokraftstoffsektor beflügeln die Kurse. Rückläufige US-Sojakurse bedingt durch regenreichere Wetteraussichten in Südamerika zogen die Kurse jüngst jedoch wieder etwas nach unten   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinepreis erneut unverändert

12.01.2022 (AMI) – Der Schlachtschweinemarkt zeigt sich aktuell uneinheitlich. Je nach Region wird von einem überschaubaren Angebot bis hin zu Überhängen berichtet, die Schlachtgewichte steigen zumeist. Druck kommt allerdings von Seiten der Schlachtindustrie, im Vorfeld der Notierung wurden deutliche Abschläge gefordert.   Mehr

Deutschland | Schweine | Tierbestand

Schweinebestand in Deutschland massiv gesunken

12.01.2022 (AMI) – Bei den jüngsten Viehbestandserhebungen zum Stichtag 03. November 2021 wurden nur 23,6 Mio. Schweine festgestellt. Das ist ein Rekordtiefststand. Zuletzt wurden vor 25 Jahren im Jahr 1996 so wenige Schweine in Deutschland gehalten.   Mehr

Deutschland | Rinder | Tierbestand

Rückgang der Rinderbestände setzt sich fort

12.01.2022 (AMI) – Die Zahl der deutschlandweit gehaltenen Rinder nahm auch 2021 weiter ab. Im November wurden bundesweit noch 11 Mio. Tiere erfasst, was einem Rückgang um 2,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex mit Plus zum Jahresende

12.01.2022 (AMI) – Der deutsche Index für Agrarrohstoffe verzeichnete im Dezember 2021 ein Plus von 2,2 % im Vergleich zum November und erreicht durchschnittlich 162 Punkte. Alle Teilindizes konnten zum Jahresende den Aufwind nutzen. Den größten Zuwachs verzeichnete der Milchmarkt, gefolgt von den Getreidemärkten und den Fleischmärkten. Die Aussichten am Schweinefleischmarkt sind allerdings weiterhin gedämpft.   Mehr

Deutschland | Frische Lebensmittel | Index

Frische Lebensmittel verteuerten sich auch 2021

10.01.2022 (AMI) – Bereits 2020 waren die Lebensmittelpreise gestiegen. Diese Entwicklung setzte sich auch im zweiten Jahr der Pandemie fort. Die Lebensmittelpreise zogen im Jahresverlauf 2021 weiter an.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Anlieferung

Weniger Milch an die Molkereien geliefert

07.01.2022 (AMI) – Die Milchanlieferung in Deutschland war 2021 nahezu durchgängig niedriger als im Vorjahr. Ausschlaggebend für den Rückgang waren, neben dem weiteren Abbau der Milchkuhbestände, vor allem die teils abfallenden Grundfutterqualitäten und die stark gestiegenen Kosten in der Milchproduktion.   Mehr

Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Weizenpreis auf hohem Niveau knapp behauptet

06.01.2022 (AMI) – Französischer Weizen bleibt auf internationaler Bühne trotz hohem Preisniveau weiterhin wettbewerbsfähig. Dazu trägt auch die steigende Exportsteuer Russlands bei. Die Maiskurse starten mit einem deutlichen Plus ins neue Jahr.   Mehr

Deutschland | Milchdauerwaren | Angebot

Vollmilchpulver weiterhin fester

06.01.2022 (AMI) – Bei Vollmilchpulver war das Angebot weiterhin knapp. Im Zuge dessen konnten die Anbieter zu Jahresbeginn nochmals etwas höhere Forderungen umsetzen.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Geringes Überangebot bei Schlachtschweinen

05.01.2022 (AMI) – Die Vermarktung von Schlachtschweinen verlief über den Jahreswechsel zumeist ohne größere Probleme, entsprechend startet das neue Jahr nur regional mit kleineren Überhängen. Zugleich ist die Nachfrage eher verhalten, aufgrund von Corona-Fällen und dem Feiertag in einigen Bundesländern sind die Kapazitäten eingeschränkt.   Mehr