Europa | Getreide | Preise für Getreide in Frankreich

Frankreich: Weizen und Gerste geben nach

18.03.2021 (AMI) – Die Preise für Brotweizen und Futtergerste sind gesunken. Mais konnte indes leicht zulegen. Der Handel an den Getreidemärkten in Frankreich läuft überwiegend in ruhigen Bahnen.

Die Aktivität am französischen Kassamarkt für Weizen ist eher ruhig. Es werden zwar sowohl auf mit alten als auch mit der kommenden Ernte Geschäfte abgeschlossen, von lebhaften Umsätzen ist aber nicht die Rede. Während Verkäufer die Restmengen der Ernte 2020 loswerden wollen, sind Käufer zumeist an der neuen Ernte interessiert. Die Preise haben im Vorwochenvergleich im Gleichschritt mit den schwächeren Weizennotierungen in Paris um 7 auf 214 EUR/t fob Mosel nachgegeben. Die jüngsten Regenfälle haben die Vegetationsbedingungen verbessert. Es befanden sich in der neunten Kalenderwoche rund 88 % der französischen Weizenbestände unverändert zur Vorwoche in gutem bis ausgezeichnetem Zustand. Das sind 25 Prozentpunkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr.

Bei Mais bleiben die Prämien aufgrund des Kaufinteresses aus Belgien und den Niederlanden fest. Im Südwesten bekunden auch inländische Futtermittelhersteller Kaufinteresse. Im Allgemeinen ist die Nachfrage aber eher ruhig, vor allem in der Bretagne. Daher haben sich die Preise im Vergleich zur Vorwoche nur wenig um 1 auf 226 EUR/t fob Rhein nach oben bewegt.

Sie wollen mehr erfahren?

Den vollständigen Beitrag sowie viele weitere Informationen von den internationalen Getreidemärkten finden Sie unter Markt aktuell Getreide. Sie sind noch kein Kunde? Hier geht es zu unserem Webshop.

Beitrag von Inger Mertens

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Weizen verliert deutlich

03.02.2022 (AMI) – Die Weizenkurse können die Gewinne der vorangegangenen Handelswoche nicht halten und rutschen ab, die Maisnotierungen hingegen verlieren indes nur 1 EUR/t. Die Kursschwankungen bleiben auch in der laufenden Woche groß.   Mehr

Deutschland | Milchdauerwaren | Angebot

Pulvermärkte weiter im Aufwind

03.02.2022 (AMI) – Anfang Februar präsentierten sich die Märkte für Milchpulver in einer anhaltend festen Verfassung. Das Angebot war produktübergreifend knapp, daher bestand bei den Herstellern kein Verkaufsdruck und das Neugeschäft hielt sich mengenmäßig in Grenzen. Die Preise setzten ihren Anstieg über den Monatswechsel fort.   Mehr

Deutschland | Speisekartoffeln | Haushaltsnachfrage

Umfangreiche Kartoffeleinkäufe auch im Jahr 2021

03.02.2022 (AMI) – Trotz leichtem Rückgang wurden auch im Vorjahr wieder viel mehr Kartoffeln eingekauft als vor der Pandemie. Der Dezember war besonders absatzstark. Am meisten profitierten Vollsortimenter und der Online-Handel von der Entwicklung.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Angespannte Lage am Schlachtschweinemarkt

02.02.2022 Ähnlich wie in der Vorwoche wird der Schlachtschweinemarkt als ruhig und impulslos beschrieben. Die Nachfrage von Seiten der Schlachtunternehmen ist weiterhin ruhig, Corona-Fälle in den Betrieben schränken die Kapazitäten ein.   Mehr

Welt | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Chicago: Sojabohnen auf höchstem Stand seit Juni 2021

02.02.2022 (AMI) – Aufgrund der großen Dürreschäden in Südamerika wird das weltweite Angebot schrumpfen und das Kaufinteresse in die USA gelenkt, was die US-Sojakurse auf ein 7-Monatshoch trieb.   Mehr

Europa | Rinder | Preise

Erlöse für Jungbullen EU-weit gestiegen

02.02.2022 (AMI) – Im zurückliegenden Jahr konnten sich die Abgeber von Jungbullen in Europa über deutlich höhere Preise für ihre Tiere freuen. Im Durchschnitt der EU-27 erzielten Mäster beim Verkauf von Jungbullen der Handelsklasse R3 im Jahr 2021 sogar 17,3 % mehr als im Vorjahr.   Mehr

Europa | Milch & Milchprodukte | Export

EU-Exporte uneinheitlich

02.02.2022 (AMI) – Im November zeigten die Exporte von Milchprodukten aus der EU uneinheitliche Entwicklungen. Käse und Butter wurden vermehrt nachgefragt als im Vormonat. Magermilch- und Vollmilchpulver wurden hingegen weniger exportiert.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Erzeugerpreise

Preisralley zum Jahresende auf über 40 Ct/kg

01.02.2022 (AMI) – Ende 2021 hat sich der Anstieg der Erzeugerpreise für konventionell erzeugte Kuhmilch fortgesetzt. Erstmals seit 2014 wurde dabei im Bundesmittel die Marke von 40 Ct/kg wieder übertroffen.   Mehr

Deutschland | Vieh & Fleisch | Marktprognose

Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im Februar 2022

01.02.2022 (AMI) – Anders als um diese Zeit im Jahr üblich gestaltete sich der Handel mit Jungbullen im Januar sehr flott. Einerseits kurbelte der Auffüllbedarf die Nachfrage nach Rindfleisch an, andererseits wirkten auch die begrenzten Mengen stützend.   Mehr

Deutschland | Kartoffeln | Nachfrage

Umfangreiche Kartoffeleinkäufe

31.01.2022 (AMI) - Auch ohne harte Lockdowns und Hamsterkäufe wie im Jahr 2020 sorgten Homeoffice und Kontaktbeschränkungen im Jahr 2020 dafür, dass der Kartoffelverbrauch höher als vor der Pandemie blieb.   Mehr