Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweineangebot sinkt

29.01.2020 (AMI) – Auf dem Schlachtschweinemarkt stellt sich die Angebotslage knapper dar als zuvor. Die Überhänge aus den Vorwochen sind abgebaut und die Nachfrage wird als mittel bis stetig eingestuft.

Zwar wird zumindest regional die Situation unterschiedlich eingeschätzt, doch mehrheitlich melden die Vertreter von Erzeugergemeinschaften einen zügigeren Verkauf der Tiere bei einem zurückpendelnden Angebot. Daher wurde der empfohlene Vereinigungspreis auf 1,85 EUR/kg angehoben.

Im Fleischhandel sind aktuell noch nicht viele belebende Impulse zu spüren. Das gilt sowohl für die nationale als auch für die internationalen Geschäfte. Besonders die Exporte nach China fallen nur sehr gering aus. Die Unsicherheit durch die Verbreitung des Coronavirus bremst den dortigen Handel aus.

Dennoch werden bei vielen Teilstücken die Preise unverändert belassen. Die Marktsituation scheint sich zu drehen und Preisrücknahmen sind mehr so häufig wie in den Wochen zuvor. Besonders Nacken wird lebhafter nachgefragt und zu meist stabilen Preisen gehandelt.

Haben Sie auch Interesse an dem europäische Schlachtschweinemarkt? Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Vieh und Fleisch. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Mechthild Cloppenburg
Marktexpertin Fleischwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Raps | Preise

Rapserzeugerpreise unverändert

09.02.2017 Die Befestigung der Rapskurse ist nicht in allen Regionen angekommen, teils wurde für Raps weniger geboten als in der Vorwoche. Das lähmt die Abgabebereitschaft, während Teilmengen der kommenden Ernte nun häufiger verkauft werden.   Mehr