Deutschland | Schweine | Verbrauch

Schweinekoteletts verlieren immer mehr an Nachfrage

05.09.2017 (AMI) – Ein positives Ergebnis im Juni 2017 hat dem Fleischmarkt eine ausgeglichene Halbjahresbilanz beschert. Den Daten des GfK-Haushaltspanels zufolge haben die privaten Haushalte in Deutschland zwischen Januar und Juni 2017 insgesamt zwar etwas weniger (Rot-)Fleisch eingekauft als im Vorjahr.

Dafür haben Fleisch- und Wurstwaren, aber vor allem Geflügel in den ersten sechs Monaten ein Mengenplus verzeichnet. Unter den großen Segmenten ist allein die Nachfrage nach Schweinefleisch schwächer ausgefallen. Der entscheidende Parameter für diesen Rückgang ist nach wie vor eine im Vergleich zum Vorjahr geringere Einkaufshäufigkeit. Es sind demnach nicht weniger Haushalte gewesen, die Schweinefleisch gekauft haben. Diese haben jedoch seltener eingekauft.

Ein Artikel, der im Segment Schwein sogar noch überproportional eingebüßt hat, ist das Kotelett.

Die vollständige Analyse mit Informationen zu dem Verzehrmonitor finden Sie auf den Seiten des AMI Onlinedienstes Markt aktuell Vieh und Fleisch.

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Beitrag von Thomas Els
Bereichsleiter Verbraucherforschung

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

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