Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Umfangreiches Schlachtschweineangebot

22.11.2017 (AMI) – Das Schlachtschweineangebot fällt nach wie vor sehr umfangreich aus, auch wenn mancherorts durchaus von etwas rückläufigen Stückzahlen und niedrigeren Schlachtgewichten gesprochen wird.

Zugleich bleibt aber auch die Nachfrage von Seiten der Schlachtindustrie ungebrochen rege. Nur vereinzelt werden noch kleinere Mengen geschoben. Entsprechend halten sich die Preisdiskussionen in engen Grenzen und auch der empfohlene Vereinigungspreis bleibt unverändert.

Beim Handel mit Schweinefleisch wird weiterhin von zügigen Absätzen und umfangreichen Mengen gesprochen. Trotz der fortgesetzt großen Stückzahlen lässt sich alles vermarkten, die Preise verharren zumeist auf dem Niveau der Vorwoche. In der Summe äußert sich der Großteil der Marktteilnehmer mit der aktuellen Situation zufrieden.

Interessieren Sie sich für Informationen zu den europäischen Schlachtschweinemärkten? Diese finden Sie im Online-Dienst Markt aktuell Vieh und Fleisch. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Welt | Agrarrohstoffe | Markttrends

Wie geht es weiter an den Agrar- und Rohstoffmärkten?

25.09.2019 (AMI) – Die AMI-Akademie veranstaltete am 24. September 2019 das Markt Seminar Kompakt. Marktexperten der AMI referierten über die aktuelle Situation auf den verschiedenen Agrar- und Rohstoffmärkten und hielten dabei auch künftige Markt- und Preisentwicklungen im Blick.   Mehr

Welt | Schweine | Export

Dänemark führt deutlich weniger Fleisch aus

25.09.2019 (AMI) – Während im Vorjahr Dänemark noch seine Ausfuhren von Schweinefleisch erhöht hat, sind im ersten Halbjahr von 2019 die gesamten Exporte von Schweinefleisch inklusive Nebenprodukte und lebenden Tieren um 9 % verringert worden.   Mehr

Welt | Ölsaaten | Außenhandel

USA mit Abstand größter Sojabohnenlieferant nach Deutschland

25.09.2019 (AMI) – Während die Rapsimporte 2018/19 zurückgegangen sind, haben sich die Sojabohneneinfuhren gegenüber dem Vorjahr um 3,5 % auf 3,6 Mio. t erhöht.   Mehr

Deutschland | Bodenpreise | Strukturdaten

Bodenpreise weiter gestiegen

24.09.2019 (AMI) – 2018 haben sich Flächen der landwirtschaftlichen Nutzung (FdlN) je nach Region teilweise kräftig verteuert. Deutliche Preisanstiege hat es in Baden-Württemberg (+9 %), Hessen (+12 %), Niedersachsen (+9 %) und Nordrhein-Westfalen (+10 %) gegeben.   Mehr

Welt | Öle | Erzeugung

Indien bleibt größter Palmölimporteur

24.09.2019 (AMI) – Indonesien und Malaysia sind die beiden mit Abstand größten Palmölproduzenten der Welt und dürften nach Einschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums USDA im Wirtschaftsjahr 2019/20 zusammengenommen 64,2 Mio. t des Tropenöls produzieren.   Mehr

Deutschland | Rinder | Verarbeitung

Kuhschlachtungen im Vorjahresvergleich rückläufig

24.09.2019 (AMI) – Im Juli 2019 wurden in Deutschland 6,1 % weniger Kühe geschlachtet als vor Jahresfrist. Die Stückzahlen des Vorjahres wurden damit weiter unterschritten, aber nicht mehr so deutlich wie noch im Juni. In der Summe der ersten sieben Monate gingen die Schlachtungen um insgesamt 3,6 % zurück.   Mehr

Europa | Getreide | Ernte

Vereinigtes Königreich: Erträge überzeugen

19.09.2019 (AMI) – Jüngsten Ernteberichten zufolge übertreffen die Weizen- und Gerstenerträge das Mittel der Vorjahre. Die Erzeugerpreise sind deshalb aber nicht weiter gesunken, eine Bodenbildung deutet sich an.   Mehr

Europa | Rinder | Erzeugung

Europäische Rinderschlachtungen verringert

19.09.2019 (AMI) – Während 2018 noch ein nahezu stabiles Schlachtrinderaufkommen in der EU festgestellt wurde, gehen die Schlachtzahlen im ersten Halbjahr 2019 zurück. Mit europaweit 12,9 Mio.  Rindern, die der Fleischerzeugung zugeführt wurden, waren es von Januar bis Juni 1,6 % weniger als noch ein Jahr zuvor.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugung

Lage für die Milcherzeuger trübt sich weiter ein

19.09.2019 (AMI) – Im bisherigen Jahresverlauf von 2019 wurde die wirtschaftliche Situation in den Milchviehbetrieben auf der Erlösseite insbesondere von den rückläufigen Erzeugerpreisen negativ beeinflusst. Gleichzeitig stiegen die Produktionskosten auf den höchsten Stand seit Anfang 2015.   Mehr

Europa | Rinder | Verarbeitung

Europäische Rinderschlachtungen verringert

19.09.2019 (AMI) – Während 2018 noch ein nahezu stabiles Schlachtrinderaufkommen in der EU festgestellt wurde, gehen im ersten Halbjahr von 2019 die Schlachtzahlen zurück.   Mehr