Paris: Weizen und Mais befestigt
Die Notierungen für Weizen in Paris haben sich im Verlauf der Berichtswoche befestigt, der Märzkontrakt erreichte zuletzt 209 EUR/t, was einem Anstieg von 1,75 EUR/t zur Vorwochenlinie entspricht. Am internationalen Weizenmarkt erweist sich die Entscheidung Russlands, von Mitte Februar bis Saisonende 2020/21 eine Exportsteuer auf Weizen zu verhängen, um den gestiegenen Lebens- und Futtermittelpreisen im Land entgegenzuwirken, nach wie vor als kurstreibende Kraft. Denn dadurch werden US- und EU-Herkünfte bei internationalen Ausschreibungen absehbar an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen.
Ein weiterer bullischer Einflussfaktor am Getreidemarkt ist die jüngste Abwärtskorrektur der britischen Weizenernteschätzung 2020 durch AHDB auf unter 10 Mio. t und damit gut 40 % unter Vorjahr. Sie möchten wissen von welchen Faktoren die Gewinne der Weizenkurse in Paris in dieser Berichtswoche gedeckelt wurden? Die ausführliche Analyse lesen Sie im Markt aktuell Getreide. Sie sind noch kein Kunde? Besuchen Sie jetzt unseren Shop.
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