Gleichzeitig ist das Personal in der gesamten Branche knapp und schränkt die Schlacht- und Zerlegekapazitäten weiter ein. Allenfalls regional gestaltet sich der Handel etwas flotter, weshalb der Vereinigungspreis einmal mehr unverändert bei 1,47 EUR/kg belassen wurde.

Der nationale Fleischhandel kommt auch in der laufenden Woche nicht wirklich in Schwung. Hier und da wird zwar etwas mehr Verarbeitungsfleisch geordert, gleichzeitig scheint der Bedarf an Edelteilen und Grillfleisch aber langsam etwas abzuflachen. Von den erhofften Impulsen zum Ferienende ist auf jeden Fall nichts zu spüren. Positive Signale kommen dagegen vom Export. Der Handel nach China hat sich zuletzt stetig belebt, die meisten Exporteure äußern sich dahingehend zufrieden.

Die Märkte in Europa werden aktuell zumeist als impulslos und überwiegend preisstabil beschrieben. Häufig nehmen die angebotenen Mengen weiter ab und fallen teilweise sogar klein aus, zugleich fehlt es aber im Handel oft an Impulsen. Auch die stagnierende Marktsituation in Deutschland bremst die Entwicklung in den Nachbarländern häufig aus. Einzig in Südeuropa wird der Handel teilweise noch als flott beschrieben.

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