Deutschland | Schrote | Nachfrage

Schrotpreise zurückgenommen

16.01.2019 (AMI) – Schwächere Notierungen für Sojaschrot in Chicago ziehen auch die Kassapreise hierzulande nach unten. Rapsschrot, dem es an Impulsen mangelt, schließt sich an.

Die Sojaschrotpreise konnten das Vorwochenniveau nicht halten. Für Ware mit einem ProFett-Gehalt von 49 % wurden zuletzt im Schnitt 332 EUR/t gefordert. 44er Ware wurde bei bei 308 EUR/t festgestellt. Ware beider Qualitäten hat sich damit um 11 EUR/t gegenüber der Vorwoche vergünstigt. Während Anbieter hierzulande fortgesetzt von stetigen Verkäufen an die Mischfutterindustrie berichten, sind es vor allem die Vorgaben aus Chicago, die die Preisentwicklung bestimmen. Dort haben die Schrotkurse im Wochenverlauf 2,6 % an Wert verloren und dieser Rückgang überträgt sich auch auf den hiesigen Markt.

Sie wollen mehr erfahren?

Die vollständige Marktlage mit Informationen zum Rapsschrotmarkt und den Proteinpreisen finden Sie auf den Seiten des AMI Onlinedienstes Markt aktuell Ölsaaten und Bioenergie. Sie sind noch kein Kunde? Hier geht es zum Shop.

Beitrag von Steffen Kemper
Produktmanager Agribusiness

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Welt | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Chicago: Mais auf 32-Monatstief

03.08.2023 (AMI) – Wettervorhersagen mit Regen und milderen Temperaturen schicken US-Maiskurse auf Talfahrt. Auch Weizen verzeichnet rote Zahlen.   Mehr

Deutschland | Butter | Angebot

Buttermarkt in ruhigen Gewässern

03.08.2023 (AMI) – Form- und Blockbutter wurden Anfang August im stabilen Rahmen nachgefragt. Dabei bewegten sich die Abrufe auf saisonüblichem Niveau. Preislich war die Entwicklung uneinheitlich.   Mehr

Deutschland | Schweine | Handel

Vereinigungspreis sinkt auf 2,40 EUR/kg

02.08.2023 (AMI) – Die anhaltenden Probleme am Fleischmarkt führten bereits zu Beginn der laufenden Wochen zu steigendem Preisdruck, fast alle Schlachtunternehmen forderten deutliche Nachlässe.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Raps verliert kräftig

02.08.2023 (AMI) – Lebhafter Kontrakthandel bei starken Bewegungen prägen die Pariser Rapsnotierungen. Der August-Kontrakt verlor zwischenzeitlich deutlich an Wert, konzentrierte aber großes Interesse auf sich.   Mehr

Deutschland | Konsummilch | Aktionspreise

Anzahl der Angebote für Milch steigt

01.08.2023 (AMI) – Angebotsaktionen sind für den Lebensmitteleinzelhandel ein fest verankerter Baustein, um Produkte in den Fokus zu rücken und den Absatz anzukurbeln. Im Juni und Juli war Trinkmilch deutlich öfter in Werbeaktionen zu finden als in den Vorjahren.   Mehr

Deutschland | Kartoffeln | Strukturdaten

Stabiler Kartoffelanbau in Deutschland

28.07.2023 (AMI) – Im Jahr 2023 werden in Deutschland mit 267.000 ha etwa so viele Kartoffeln angebaut wie im Vorjahr, so das Ergebnis der Ernte- und Betriebsberichterstattung (EBE) über Feldfrüchte und Grünland.   Mehr

Europa | Rohmilch | Erzeugerpreise

EU-Erzeugerpreise sinken weiter

28.07.2023 (AMI) – Die Erzeugerpreise für konventionelle Kuhmilch in der EU-27 sind nach Angaben der EU-Kommission seit Jahresbeginn monatlich gesunken. Erhielten die Landwirte im Dezember 2022 noch durchschnittlich 58,3 Ct/kg, waren es im Mai 2023 noch 46,0 Ct/kg.   Mehr

Welt | Schweine | Marktprognose

Leicht sinkende Produktion von Schweinefleisch prognostiziert

28.07.2023 (AMI) – In den neuesten Schätzungen für die weltweite Erzeugung von Schweinefleisch wird für 2023 gegenüber dem Vorjahr ein geringer Rückgang von 0,5 % erwartet.   Mehr

Europa | Vieh & Fleisch | Marktprognose

EU erwartet sinkenden Fleischverzehr

28.07.2023 (AMI) – Laut einer Prognose der EU-Kommission wird im Jahr 2023 neben der Bruttoeigenproduktion von Fleisch auch der Pro-Kopf-Verzehr abnehmen. Während Letzterer um 2,3 % zurückgehen dürfte, wird bei der erzeugten Fleischmenge sogar mit einer Verringerung um 2,6 % gerechnet.   Mehr

Deutschland | Agrarrohstoffe | Index

AMI-Rohstoffindex dreht ins Plus

28.07.2023 (AMI) – Der Index für deutsche Agrarrohstoffe beendet nach 6 Monaten seinen Abwärtstrend. Gegenüber Vormonat legte dieser nach Berechnungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) im Juli um 0,6 % auf 173,7 Punkte zu. Besonders die Erzeugerpreise für Raps und Braugerste tendieren fester. Die Preise für Milch und Schlachtrinder geben nach.   Mehr