Welt | Milch & Milchprodukte | Angebot

Globales Exportangebot ab Herbst gedämpft

26.02.2019 (AMI) – Am Weltmarkt hat sich die Angebotssituation ab Mitte 2018 entspannt, nachdem die erste Hälfte von Wachstum gekennzeichnet war. Bei gleichzeitig reger Nachfrage ermöglichte dies zuletzt eine Erholung bei den internationalen Preisen für Milchprodukte, die sich zuvor ab Mai 2018 durch einen verstärkten Wettbewerb und ausreichende Verfügbarkeiten am Weltmarkt spürbar abgeschwächt hatten.

Nach zuvor deutlichem und flächendeckendem Anstieg der Produktionsmengen der bedeutenden Exporteure von Milchprodukten, hat sich die Lage am Weltmarkt 2018 angebotsseitig schrittweise entspannt. Zunächst verlangsamte sich das Angebotswachstum ab der Jahresmitte spürbar. Im weiteren Verlauf sanken die Produktionsmengen, erstmals seit Anfang 2017, in der Summe sogar wieder unter das Vorjahresniveau.

Wie entwickelten sich die Milchmengen im Detail? Und wie geht es am Weltmarkt angebotsseitig weiter? Umfassende Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

Sie sind noch kein Kunde und möchten vom Expertenwissen der AMI profitieren? Dann nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten in unserem Shop, und sichern Sie sich noch heute Ihren persönlichen Zugang zum Markt aktuell Milchwirtschaft.

Beitrag von Andreas Gorn
Bereichsleiter Milchwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Kartoffeln | Haushaltsnachfrage

Kartoffelprodukte waren 2021 wieder sehr beliebt

11.02.2022 (AMI) – Im vergangenen Jahr hielt sich der in 2020 durch die Maßnahmen zur Kontaktbeschränkungen erhöhte Einkauf der Verbraucher von Kartoffelprodukten auf einem sehr hohen Mengenniveau.   Mehr

Welt | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Chicago: Weizen profitiert von Trockenheit in den USA

10.02.2022 (AMI) – Die Weizenkurse legen dank der Trockenheit im Süden der USA etwas zu. Wiederum verleiht die Dürre in Südamerika den Maiskursen Aufwind.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Bio-Milchpreise beenden 2021 im Plus

10.02.2022 (AMI) – Zum Jahresende haben die Molkereien in Deutschland ihre Auszahlungsleistung für ökologisch erzeugte Kuhmilch leicht angehoben. Bio-Milch war regional teils gesucht, wodurch sich hier und da Spielraum für eine Preisanhebung ergab. In seltenen Fällen zogen die Bio-Preise auch im Fahrwasser der konventionell erzeugten Milch an.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Anlieferung

Knappes Rohstoffangebot führt zu höheren Preisen

10.02.2022 (AMI) – Der saisonale Anstieg der Milchmengen hat sich zum Teil etwas verlangsamt. Nach wie vor lieferten die Landwirte weniger Milch an die Molkereien als im Vorjahr.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Ausgeglichener Handel mit Schlachtschweinen

09.02.2022 (AMI) – Der deutsche Schlachtschweinemarkt präsentiert sich insgesamt ausgeglichen, wobei die Auswirkungen der Pandemie weiterhin große Probleme bereiten. Insbesondere im Süden und Nordwesten sind die Schlachtmöglichkeiten immer wieder eingeschränkt.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Raps-Fronttermin fällt auf 677 EUR/t

09.02.2022 (AMI) – Die Rapsnotierungen in Paris geben im Sog verwandter Ölsaaten und schwacher Rohölnotierungen nach. Auch der momentan starke Euro drückt die Kurse.   Mehr

Deutschland | Vieh & Fleisch | Tierbestand

Zahl der Schafe nimmt zu

09.02.2022 (AMI) – Nachdem der Schafbestand sich von 2018 bis 2020 deutlich reduzierte, ergab die Zählung des Statistischen Bundesamtes im November 2021 eine Zunahme um 2,2 % auf 1,51 Mio. Schafe.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Bio-Milchpreise beenden 2021 im Plus

09.02.2022 (AMI) – Zum Jahresende haben die Molkereien in Deutschland ihre Auszahlungsleistung für ökologisch erzeugte Kuhmilch leicht angehoben. Bio-Milch war regional teils gesucht, wodurch sich hier und da Spielraum für eine Preisanhebung ergab.   Mehr

Deutschland | Frische Lebensmittel | Index

Lebensmittelteuerung schwächte im Januar ab

07.02.2022 (AMI) – Die Lebensmittelpreise lagen auch zum Jahresstart weiterhin auf einem hohen Niveau. Neue Preisrunden in einzelnen Warengruppen haben im Januar die Preise weiter steigen lassen. Die Teuerungsrate schwächte sich allerdings ab.   Mehr

Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Weizen verliert deutlich

03.02.2022 (AMI) – Die Weizenkurse können die Gewinne der vorangegangenen Handelswoche nicht halten und rutschen ab, die Maisnotierungen hingegen verlieren indes nur 1 EUR/t. Die Kursschwankungen bleiben auch in der laufenden Woche groß.   Mehr