Deutschland | Schrote | Preisentwicklung Ölschrote

Wenig Bewegung am Ölschrotmarkt

07.04.2021 (AMI) – Über die Osterfeiertage ist es am Markt für Raps- und Sojaschrot überwiegend ruhig geblieben. Das dürfte sich auch in dieser Woche fortsetzen.

In den vergangenen sieben Tagen ging es am Rapsschrotmarkt ruhig zu. Aufgrund der Osterfeiertage waren kaum Marktteilnehmer aktiv. Sie haben sowohl auf den vorderen als auch auf den hinteren Lieferterminen kaum Ware geordert. Das Angebot ist gleichzeitig nicht reichlich vorhanden, aber ausreichend, um die ruhige Nachfrage zu decken. Nach wie vor sind die angebotenen Mengen regional unterschiedlich. Während im Osten, im Norden und auch im Süden Deutschlands noch Ware zur sofortigen Lieferung zu bekommen ist, ist im Westen nicht mehr viel verfügbar.

Auch in der 14. Kalenderwoche dürfte es aufgrund der Osterferien am Rapsschrotmarkt ruhig bleiben. Die Preise haben am 01.04.2021 im Sog der festen Sojaschrotpreise kurzzeitig um 5 auf 287 EUR/t zugelegt, konnten sich aber nicht auf dem Niveau halten und gaben wieder auf 283 EUR/t nach.

Die vollständige Analyse können Sie im Markt aktuell Ölsaaten und Bioenergie nachlesen. Sie sind noch kein Kunde? Besuchen Sie uns doch gleich im Shop.

Beitrag von Inger Mertens

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Europa | Schweine | Verarbeitung

Spanien schlachtet die meisten Schweine in der EU

27.06.2019 (AMI) – Bislang führte Deutschland die Hitliste der Schweineproduzenten in Europa an. Doch im ersten Quartal dieses Jahres hat Spanien die Spitzenposition übernommen.   Mehr

Welt | Getreide | Terminkontrakte

Chicago: Weizen fester, Mais unentschlossen

27.06.2019 (AMI) – Das Tempo der Winterweizenernte in den USA verfehlt Vorjahresergebnisse und Erwartungen deutlich. In Europa plagt Trockenheit die Feldbestände. Beides lässt die Weizenkurse in Chicago steigen.   Mehr

Europa | Rohmilch | Anlieferung

Im ersten Jahresdrittel EU-weit etwas mehr Milch

27.06.2019 (AMI) – Der Anstieg der Milchanlieferung in der EU, der sich im März gegenüber dem Vorjahr eingestellt hatte, setzte sich im April in nahezu gleichem Umfang fort. Dies hat die anfänglich rückläufigen Mengen überkompensiert, wodurch den Molkereien in den ersten vier Monaten von 2019 insgesamt mehr Milch für die Verarbeitung zur Verfügung stand.   Mehr

Deutschland | Butter | Preise

Weiterer Preisrückgang bei Blockbutter

27.06.2019 (AMI) – Der Markt für Blockbutter hat sich Ende Juni preislich nochmals abgeschwächt. Beim Neugeschäft kam es zu einer Belebung. Diese ging jedoch mit weiteren Preiszugeständnissen der Anbieter einher.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Nachfrage nach Schlachtschweinen wird schwächer

26.06.2019 (AMI) – Das Angebot an Schlachtschweinen trifft aktuell auf eine ruhigere Nachfrage seitens der Schlachtereien. Insgesamt lassen sich die verfügbaren Angebotsmengen zügig vermarkten.   Mehr

Welt | Soja | Erzeugung

Chicago: Verbesserte Witterungsbedingungen belasten

26.06.2019 (AMI) – Die US-Sojabohnenaussaat konnte durch trockenes und warmes Wetter kräftig aufholen. Das hebt die Ernteaussichten.   Mehr

Deutschland | Rinder | Angebot

Rinderschlachtungen 2019 leicht geringer

26.06.2019 (AMI) – In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden etwas weniger Rinder der Fleischerzeugung zugeführt als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor.   Mehr

Deutschland | Schweine | Angebot

Schweineschlachtungen unterschreiten Vorjahreslinie

26.06.2019 (AMI) – Die Entwicklung der fortlaufend sinkenden Schweineschlachtungen in Deutschland aus dem Vorjahr hält auch in dem bisher ausgewerteten Zeitraum an.   Mehr

Deutschland | Vieh & Fleisch | Markttrends

Wie tickt die Fleischbranche?

24.06.2019 (AMI) – Die Fleischbranche erwirtschaftet in Deutschland den mit Abstand größten Umsatz der Lebensmittelindustrie. Obwohl der Umsatz dabei Jahr für Jahr steigt, stagniert die Fleischerzeugung oder geht sogar leicht zurück.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Außenhandel

Globaler Handel mit Milchprodukten auf Wachstumskurs

24.06.2019 (AMI) – Der internationale Warenaustausch mit Milchprodukten hat in den ersten vier Monaten von 2019 weiter zugenommen. Dabei waren nahezu produktübergreifend zumeist kräftige Zuwächse zu verzeichnen. Bei Molkenpulver verfehlten die Handelsmengen das Vorjahresniveau hingegen deutlich.   Mehr