EU-Milchanlieferung weiterhin verhalten
Die Molkereien in der EU-27 erfassten im Mai 2022 rund 13,3 Mio. t Milch und damit 1,6 % weniger als ein Jahr zuvor. Dies stellt gleichzeitig den deutlichsten Rückstand zum Vorjahresmonat im laufenden Jahr dar. Der gedämpfte Verlauf der Milchanlieferung in der europäischen Gemeinschaft, der bereits Ende 2021 begonnen hatte, setzte sich damit fort. Den deutlichsten Anteil daran trugen nach wie vor die drei größten Erzeugerländer, Deutschland, Frankreich und die Niederlande. Jedoch schwächten sich die Rückgänge hier etwas ab. Gleichzeitig schlug jedoch die Milchanlieferung in weiteren Ländern in einen Rückgang um oder die Zuwächse verringerten sich.
In der Summe von Januar bis Mai vergrößerte sich der Abstand gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 0,7 %. Somit fehlten im Vorjahresvergleich knapp 460.000 t Rohstoff.
Wie entwickelte sich das Rohstoffaufkommen in den einzelnen Mitgliedstaaten? Welche Länder dämpften das Gesamtergebnis? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse im Markt aktuell Milchwirtschaft.
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