Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinepreis zum Jahresende erneut gesunken

20.12.2017 (AMI) – In den Tagen vor Weihnachten bleibt das Angebot an Schlachtschweinen umfangreich, lässt sich zugleich aber meist zügig vermarkten. Einzig regional entstehen kleinere Überhänge.

In der kommenden Woche schränken die Feiertage dann allerdings die Schlachtaktivitäten deutlich ein, die Vermarktung dürfte sich in dieser Zeit schwierig gestalten. Entsprechend wurde der Vereinigungspreis nach unten korrigiert.

Die nächste Preisempfehlung wird am 03.01.2018 herausgegeben.

In der 1. Hälfte der laufenden Woche wurde auch weiterhin von flotten Geschäften mit Schweinefleisch berichtet. Insbesondere Edelteile wurden in großen Mengen und häufig auch zu stabilen Preisen geordert. Spätestens zum Ende der Woche geht die Nachfrage aber zurück, die Geschäfte für das Weihnachtsgeschäft sind getätigt. Im Bereich der Verarbeitungsware trat dieser Effekt schon etwas früher ein, hier gestaltete sich die Vermarktung schwieriger.


Interessieren Sie sich für Informationen zu den europäischen Schlachtschweinemärkten? Diese finden Sie im Online-Dienst Markt aktuell Vieh und Fleisch. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Raps | Preise

Rapserzeugerpreise unverändert

09.02.2017 Die Befestigung der Rapskurse ist nicht in allen Regionen angekommen, teils wurde für Raps weniger geboten als in der Vorwoche. Das lähmt die Abgabebereitschaft, während Teilmengen der kommenden Ernte nun häufiger verkauft werden.   Mehr