Deutschland | Schweine | Handel

Handel mit Schlachtschweinen belebt sich langsam

16.11.2022 (AMI) – Die Lage am deutschen Schlachtschweinemarkt entspannt sich in der laufenden Woche spürbar. Zwar gibt es regional noch immer Überhänge, die Mengen nehmen aber stetig ab. Zugleich ordern die Schlachtunternehmen insgesamt etwas zügiger.

Zwar reichen die Stückzahlen noch immer problemlos aus, von Preisrückgängen redet aber niemand mehr. Entsprechend bleibt die Preisempfehlung unverändert bei 1,90 EUR/kg.

Im Vergleich mit der Vorwoche haben sich die Geschäfte mit Schweinefleisch weiter belebt. Das Kaufinteresse ist bei allen Fleischartikeln gestiegen, das gilt sowohl für Konsumware als auch für Verarbeitungsfleisch. Einige Fleischhändler sehen auch in Bezug auf das beginnende Weihnachtsfest mögliche Beschaffungsprobleme für die edleren Teilstücke wie Filets und Lachse auf sie zu kommen. Preislich bleiben die Konditionen bei den meisten Fleischteilen stabil.

Haben Sie Interesse am europäischen Schlachtschweinemarkt? Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Fleischwirtschaft PLUS. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Europa | Rinder | Import

Rindfleischimporte 2018 deutlich gestiegen

20.03.2019 (AMI) – Während die EU im Jahr 2017 rund 9 % weniger Rindfleisch aus Drittländern einführte, sind die Importe im vergangenen Jahr um 10 % gestiegen.   Mehr

Deutschland | Futtermittel | Kassapreise

Kräftiger Preisrückgang für Mischfutter

19.03.2019 (AMI) – Preisgünstigere Rohstoffe haben Mischfutter aller Kategorien vergünstigt, doch noch vermeiden Landwirte längerfristige Kontrakte und ordern im Tagesgeschäft. Milchaustauscher legen erneut zu, der Raufuttermarkt entspannt sich.   Mehr

Europa | Getreide | Ernte

Optimistische Aussichten in der EU

18.03.2019 (AMI) – Die Aussicht auf die EU-Getreideernte 2019 ist positiv, vor allem weil Brüssel davon ausgeht, dass die Ertragsergebnisse des Dürrejahres 2018 deutlich getoppt werden.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Jahresstart auf abgeschwächtem Niveau

18.03.2019 (AMI) – Die AMI schätzt für den Januar 2019 bundesweit einen durchschnittlichen Erzeugerpreis für konventionell erzeugte Kuhmilch von 33,8 Ct/kg.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Verbraucherpreise

Butter ist wieder günstiger

18.03.2019 (AMI) – Sowohl im Februar als auch im März ist der Preis für Butter im Basissortiment des Lebensmitteleinzelhandels reduziert worden.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Angebot

Wird die Milch am Weltmarkt knapp?

15.03.2019 (AM) – Das AMI Markt Seminar Milchwirtschaft beschäftigte sich am 14. März 2019 mit der aktuellen Situation und den Perspektiven am Milchmarkt. Dabei analysierten die AMI Marktexperten in ihren Vorträgen die Rohstoff- und Produktmärkte für konventionell und biologisch erzeugte Milch. Darüber hinaus wurde über die neuesten Trends bei der Verbrauchernachfrage berichtet.   Mehr

Welt | Getreide | Terminkontrakte

Chicago: Weizenkurse unentschlossen

14.03.2019 (AMI) – Der US-Weizenmarkt ist grundsätzlich bärisch gestimmt. Vor allem die schleppenden Exporterwartungen belasten die Notierung. Letztlich konnte aber das Vorwochenniveau wiederhergestellt werden.   Mehr

Deutschland | Käse | Preise

Markt für Schnittkäse in stabiler Verfassung

14.03.2019 (AMI) – Der Markt für Schnittkäse präsentierte sich Mitte März recht ausgeglichen. Die Hersteller zeigten sich insgesamt mit den Abrufen im Inland zufrieden und auch im Export verliefen die Absätze in saisonal üblichem Rahmen. Die Preise entwickelten sich dabei stabil.   Mehr

Europa | Rinder | Export

Ausfuhren von Rindern und Rindfleisch aus der EU

14.03.2019 (AMI) – Während im Jahr 2017 die Ausfuhren an Rindern und Rindfleisch der EU ausgebaut wurden, änderte sich im vergangenen Jahr die Situation. So wurden im Zeitraum von Januar bis Dezember 2018 mit 890.200 t Rindfleisch 2,7 % weniger geliefert als im Vorjahreszeitraum.   Mehr

Welt | Soja | Terminkontrakte

Keine neuen Impulse für Sojamarkt

13.03.2019 (AMI) – Der Handelskonflikt zwischen China und den USA bleibt das Topthema am Markt. Neue Entwicklungen gibt es allerdings nicht, die Unsicherheit bleibt.   Mehr