Schlachtschweinepreis steigt langsamer als zuvor
Dennoch bleibt das Angebot begrenzt, die Schlachtzahlen liegen unter den Werten des Vorjahres. Zugleich reichen die Stückzahlen für den herrschenden Bedarf zumeist aus. Dabei fehlt es an Impulsen vom Fleischmarkt, die Schlachtunternehmen forderten bereits im Vorfeld eine unveränderte Preisempfehlung. Dennoch wurde die Empfehlung leicht angehoben und liegt nun bei 1,95 EUR/kg.
Im Handel mit Schweinefleisch lassen sich die deutlichen Anstiege der Vorwochen kaum umsetzen. Die Fleischhändler bestellen vorsichtiger, da die höheren Preise auch das Handelsrisiko erhöhen. Zugleich bremst die kühle Witterung den Handel mit Grillfleisch.
Die Nachfrage nach Schlachtschweinen ist in den meisten europäischen Ländern auch weiterhin rege, zugleich nimmt das Angebot aber häufig zu. Preisaufschläge lassen sich insbesondere dort erzielen, wo noch Nachholbedarf besteht. Andernorts bremsen die teilweise stockenden Fleischgeschäfte und die größeren Mengen deutlichere Anstiege aus.
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Dr. Tim Koch
Bereichsleiter Fleischwirtschaft
Tel. (0228) 33805-150
Autor von Fachbeiträgen zum Vieh- und Fleischmarkt, Referent auf Fachveranstaltungen, beste Kontakte zu Verarbeitern und Unternehmen des Fleischsektors.
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