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US-Milchanlieferung unter Vorjahreswert

14.06.2024 (AMI) – Im Vorjahresvergleich sank die Milchproduktion in den USA in den ersten vier Monaten dieses Jahres, bewegte sich damit jedoch auf dem Niveau des Jahres 2022. Bei der Produktion von Molkereiprodukten konnte Butter Zuwächse verzeichnen. Die Herstellung von Käse und Magermilchpulver dagegen fiel geringer aus.

Die Milchanlieferung in den Vereinigten Staaten von Amerika fiel in den ersten vier Monaten dieses Jahres geringer aus als ein Jahr zuvor. Umgerechnet auf Standardmonate mit 30,5 Tagen lieferten die US-amerikanischen Landwirte 34,8 Mio. t Milch an die Molkereien. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach dies einem Minus von 0,7 %. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass die Milchanlieferung Anfang 2023 unter dem Einfluss erhöhter Milcherzeugerpreise stand und die Produktion umfangreich ausgeweitet wurde. Deutlich wird dieser Basiseffekt bei der zusätzlichen Betrachtung der Milchanlieferung im Jahr 2022, da die beiden Kurven für 2024 und 2022 weitestgehend aufeinander liegen.

Wie verlief die Milchanlieferung in den einzelnen Monaten? Und wie entwickelte sich die Produktion von Milcherzeugnissen? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

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Beitrag von Denis Straet
Marktexperte Milchwirtschaft
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