Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Umfangreiches Schlachtschweineangebot

22.11.2017 (AMI) – Das Schlachtschweineangebot fällt nach wie vor sehr umfangreich aus, auch wenn mancherorts durchaus von etwas rückläufigen Stückzahlen und niedrigeren Schlachtgewichten gesprochen wird.

Zugleich bleibt aber auch die Nachfrage von Seiten der Schlachtindustrie ungebrochen rege. Nur vereinzelt werden noch kleinere Mengen geschoben. Entsprechend halten sich die Preisdiskussionen in engen Grenzen und auch der empfohlene Vereinigungspreis bleibt unverändert.

Beim Handel mit Schweinefleisch wird weiterhin von zügigen Absätzen und umfangreichen Mengen gesprochen. Trotz der fortgesetzt großen Stückzahlen lässt sich alles vermarkten, die Preise verharren zumeist auf dem Niveau der Vorwoche. In der Summe äußert sich der Großteil der Marktteilnehmer mit der aktuellen Situation zufrieden.

Interessieren Sie sich für Informationen zu den europäischen Schlachtschweinemärkten? Diese finden Sie im Online-Dienst Markt aktuell Vieh und Fleisch. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinepreis steigt erneut stark

10.03.2021 (AMI) – Das Schlachtschweineangebot wird in dieser Woche als weiter rückläufig beschrieben. Die Schlachtgewichte sinken allerdings nur leicht. Teilweise spekulieren Landwirte bei den rasanten Preissteigerungen auf weitere Erhöhungen und liefern nur verhalten ab. Entsprechend übertrifft die Nachfrage das Angebot und Schlachtschweine werden teilweise gesucht.   Mehr

Welt | Öle | Kursentwicklung für Soja- und Palmöl

Kuala Lumpur: Feste Sojaölkurse treiben Palmöl

10.03.2021 (AMI) – Palmöl hat sich von den festen Vorgaben der Sojaölnotierungen nach oben ziehen lassen. Dagegen stehen die Erwartungen steigender Vorräte und Produktion in Malaysia.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Import

China weiterhin größter Importeur von Milchprodukten

10.03.2021 (AMI) – China ist der mengenmäßig wichtigste Nachfrager nach Milchprodukten am Weltmarkt und daher ein bedeutender Handelspartner für die EU. Trotz der Corona-Pandemie haben die Importe 2020 weiter zugenommen.   Mehr

Europa | Futtergetreide | Preise

Die Aussichten sind vorerst positiv

09.03.2021 (AMI) - Erste Schätzungen gehen von einer Ausdehnung der globalen Maisfläche aus. Auf Basis rein rechnerischer Trenderträge, wäre einen größere Maisernte als im Vorjahr möglich. Was allerdings sicher sein dürfte: der globale Maisverbrauch wächst weiter, trotz der jetzt schon höheren Preise.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Januar bringt leichten Rückgang der Erzeugerpreise

09.03.2021 (AMI) – Über den Jahreswechsel hat es regional Rücknahmen bei den Milchpreisen gegeben. Im Zuge dessen wurden im Januar 2021 die Vorjahresniveaus unterschritten. Durch die festen Tendenzen an den Produktmärkten zeichnet sich jedoch kurzfristig eine erneute Befestigung ab.   Mehr

Deutschland | Mischfutter | Erzeugung

Mischfutterproduktion deutlich über Vorjahr

09.03.2021 (AMI) – Der deutlich höhere Bedarf an Schweinefutter aufgrund des Schlachtstaus hat 2020/21 zu einer deutlichen Zunahme der Mischfutterproduktion geführt.   Mehr

Deutschland | Ölsaaten | Außenhandel

Mehr Rohstoff eingeführt

08.03.2021 (AMI) – Die deutschen Einfuhren von Ölsaaten und -schroten in der ersten Wirtschaftsjahreshälfte 2020/21 lagen bei 7,75 Mio. t und damit 7,5 % über Vorjahresvolumen.   Mehr

Welt | Getreide | Verbrauch

Pandemie drosselt weiterhin industriellen Getreideverbrauch

08.03.2021 (AMI) – Die aktuelle Prognose des Internationalen Getreiderates IGC für den weltweiten industriellen Einsatz von Getreide 2020/21 wurde gegenüber der vorangegangenen Aktualisierung im November 2020 um 5 auf 358 Mio. t gesenkt.   Mehr

Welt | Getreide | Ernte

IGC: Positive Aussicht auf die Weizenernte 2021/22

04.03.2021 (AMI) – Die globale Weizenerzeugung könnte nach Meinung des Internationalen Getreiderates 2021/22 zum dritten Mal infolge zunehmen und einen neuen Höchststand erreichen.   Mehr

Deutschland | Milchdauerwaren | Preise

Festere Preise für Molkenpulver

04.03.2021 (AMI) – Die Märkte für Molkenpulver waren Anfang März von einem begrenzten Angebot gekennzeichnet. Ware wurde im Zuge dessen zu höheren Konditionen gehandelt.   Mehr