Deutschland | Milchdauerwaren | Nachfrage

Pulvermärkten fehlt es an Impulsen

22.06.2023 (AMI) – Früher als erwartet zeigen sich die Märkte für Milch- und Molkenpulver von ihrer ruhigen Seite. Während ausreichend Ware zur Verfügung steht, wird diese kaum nachgefragt. Die Preise zeigten sich uneinheitlich.

Der Markt für Molkenpulver in Lebensmittelqualität präsentierte sich nach der Monatsmitte insgesamt schwächer. Durch die hohe Verfügbarkeit an Molke war auch Molkenpulver umfangreich vorhanden, wodurch das Angebot zugenommen hat. Die Nachfrage war jedoch verhalten, wodurch sich auch Abschlüsse sowohl für kurzfristige als auch für spätere Liefertermin in Grenzen hielten. Vor allem aus Drittstaaten war das Kaufinteresse gering. Der Markt für Futtermittelware zeigte sich ebenso von seiner ruhigen Seite. Bei ruhigem Handel gaben die Preise leicht nach.

Wie entwickelten sich die Märkte für Mager- und Vollmilchpulver Mitte Juni? Und wie war die Lage an den Teilmärkten für Rohmilch, Butter und Käse? Lesen Sie dazu die aktuelle Einschätzung im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!

Beitrag von Denis Straet
Marktexperte Milchwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Butter | Angebot

Kaum Bewegung am Buttermarkt

23.02.2023 (AMI) – Die Nachfrage nach abgepackter Butter beruhigte sich Mitte Februar etwas. Blockbutter wurde weniger nachgefragt. Die Preise blieben weitestgehend unverändert.   Mehr

Deutschland | Schweine | Handel

Stabile Preisentwicklung am Schlachtschweinemarkt

22.02.2023 (AMI) –Wie schon in den vergangenen Wochen ist das Angebot an Schlachtschweinen weiter klein, allenfalls regional stehen ein paar mehr Tiere zur Verfügung. Dennoch wird auch weiterhin von knappen Stückzahlen gesprochen.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugung

In vielen Bundesländern weniger Schweine geschlachtet

22.02.2023 (AMI) – Die Zahl der in Deutschland der Fleischerzeugung zugeführten Schlachtschweine ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. So wurden 2022 mit 47,1 Mio. Tieren 9,2 % weniger Schweine geschlachtet.   Mehr

Deutschland | Vieh & Fleisch | Erzeugung

Deutsche Fleischerzeugung stark verringert

22.02.2023 (AMI) – Die produzierte Fleischmenge ist im vergangenen Jahr in Deutschland erneut gesunken. Im Vergleich mit 2021 wurde die aus gewerblichen Schlachtungen erzeugte Fleischmenge mit insgesamt 7,0 Mio. t Fleisch um 8,1 % unterschritten.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Rapskurse schließen auf Wochensicht höher

22.02.2023 (AMI) – Die Kurse profitierten von festen malaysischen Palmöl- sowie US-Sojakursen.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Anlieferung

Angelieferte Milchmengen 2022 stabil

17.02.2023 Den Molkereien in Deutschland stand 2022 die gleiche Milchmenge zur Verfügung wie im Vorjahr. Hohe Milchpreise führten zu einer gesteigerten Milchproduktion. Das Milchaufkommen entwickelte sich in den Bundesländern uneinheitlich.   Mehr

Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Getreidenotierungen drehen ins Plus

16.02.2023 (AMI) – Die Fortsetzung der Exporte aus der Schwarzmeerregion bleiben im Fokus des Marktgeschehens.   Mehr

Europa | Rohmilch | Erzeugerpreise

EU-Erzeugerpreise erreichten 2022 Allzeithoch

16.02.2023 (AMI) – Das Jahr 2022 war auf Ebene der Milcherzeugerpreise in der EU-27 von durchgängig festeren Tendenzen gekennzeichnet. Nach deutlichen Preisanstiegen zu Jahresbeginn, zeichneten sich ab dem vierten Quartal jedoch nur noch geringe Zuschläge ab.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Index

FAO-Milchpreisindex setzt Abwärtsbewegung fort

16.02.2023 (AMI) – Im Januar lag der Milchpreisindex der FAO bei durchschnittlich 136,2 Punkten Damit erreicht der FAO-Index den niedrigsten Stand seit zwölf Monaten und setzte die im vergangenen Monat unterbrochene Abwärtsbewegung fort.   Mehr

Deutschland | Milch & Milchprodukte | Angebot

Von der Knappheit in den Überschuss

16.02.2023 (AMI) – Der Milchmarkt ist schwach in das neue Jahr gestartet. Ein anhaltend hohes Angebot und eine gedämpfte Nachfrage haben dies ausgelöst. Nach den Höchstständen im vergangenen Jahr haben die Preise für Molkereiprodukte auf breiter Front nachgegeben. Das schlägt sich nun auch auf der Erzeugerebene nieder.   Mehr