Deutschland | Vieh & Fleisch | Marktprognose

Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im Mai 2019

30.04.2019 (AMI) – Saisonal üblich entwickelten sich die Preise für Jungbullen seit Ende Februar fast durchweg schwächer. Obwohl das Angebot zumeist eher klein ist, scheint es für die herrschende Nachfrage problemlos auszureichen.

Auch die Vorbereitungen auf das Osterfest boten nicht die er-hofften Impulse. Mitte April wurde das Vorjahresniveau dementsprechend um rund 40 Ct/kg unterschritten. Auch in den kommenden Wochen dürfte sich die Nachfrage kaum beleben. Der Fokus ruht verstärkt auf Grillfleisch von Schwein und Geflügel, das deftigere Rindfleisch verliert dagegen an Bedeutung. Trotz der überschaubaren Stückzahlen und des niedrigen Preises dürfte es dementsprechend zu weiteren kleineren Preisabschlägen kommen.


Auf welche Marktverhältnisse sich die Erzeuger einstellen müssen, lesen Sie in der Vorschau der AMI.

Eine Marktanalyse mit Preisgrafik gibt es jeweils zu den Märkten:
• Jungbullen
• Schlachtkühe
• Schwarzbunte Nutzkälber
• Fleckviehkälber
• Schlachtschweine
• Ferkel
• Lämmer

Die vollständige und ausführliche Monatsvorschau zur Entwicklung an den Schlacht- und Nutzviehmärkten im April inklusive Grafiken finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Vieh & Fleisch unter Statistiken/Deutschland/Marktvorschau oder hier.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Schweine | Handel

Schlachtschweinepreis bleibt unverändert

21.12.2022 (AMI) – Der Handel mit Schlachtschweinen gestaltet sich etwas ruhiger als in den Vorwochen. Dennoch werden alle zur Verfügung stehenden Tiere recht flott abgenommen. Dies wird durch weiter sinkende Schlachtgewichte belegt.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Rapskurse schwächeln weiter

21.12.2022 (AMI) – Die Notierungen können das Vorwochenniveau erneut nicht halten. Die steigende Euro-Dollar-Parität sowie die rückläufigen US-Sojanotierungen ziehen europäischen Raps nach unten.   Mehr

Deutschland | Getreide | Angebot

Katastrophale Maisernte 2022

20.12.2022 (AMI) – Hitze und Trockenheit haben die Erträge limitiert, besonders gelitten haben Körner- und Silomais.   Mehr

Deutschland | Kartoffeln | Verbrauch

Kartoffelverbrauch wieder rückläufig

15.12.2022 (AMI) – Der hier dargestellte Kartoffelverbrauch beziffert die von den Landwirten abgelieferten Mengen, die je nach Jahr mal mehr und mal weniger Verleseabgang enthalten.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Index

FAO Preisindex im November nochmals zurückgegangen

15.12.2022 (AMI) – Der von der FAO ermittelte Teilindex für Milchprodukte lag im November bei durchschnittlich 137,5 Punkten. Damit lag er 1,7 Punkte (1,2 %) unter dem Index von Oktober, was den fünften monatlichen Rückgang in Folge bedeutete.   Mehr

Deutschland | Vieh & Fleisch | Nachfrage

Fleischkonsum wird immer geringer

15.12.2022 (AMI) – Der Verzehr von Fleisch ist in Deutschland in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken. Für das aktuelle Jahr wird ein erneuter Rückgang geschätzt.   Mehr

Deutschland | Rinder | Erzeugerpreise

Jungbullen bleiben knapp und gefragt

15.12.2022 (AMI) – Das anhaltend geringe Angebot an männlichen Schlachtrinder dominiert derzeit den Handel. Seit der Preissohle im Juni dieses Jahres entwickeln sich die Erlöse für Jungbullen stetig fester.   Mehr

Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Preissteigerung für Ferkel und Schweine

15.12.2022 (AMI) – Im Vergleich mit dem Vorjahr fallen die Preise für Ferkel und Schweine im Jahr 2022 deutlich höher aus.   Mehr

Europa | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Paris: Wintereinbruch in Europa

15.12.2022 (AMI) – Die Minustemperaturen geben Anlass zur Sorge. In Osteuropa führt der Kälteeinbruch zu größeren Logistikproblemen.   Mehr

Deutschland | Milchdauerwaren | Nachfrage

Milchmenge lässt saisonales Tief hinter sich

15.12.2022 (AMI) – Die saisonale Zunahme der Milchanlieferung hat sich über den Wechsel von November auf Dezember fortgesetzt. Gegenüber dem Vorjahreswoche hat sich der Vorsprung weiter vergrößert.   Mehr