Verschiebungen bei den EU-Exporten
Zum Jahresbeginn zeigten sich bei den Exporten der EU-27 nach Drittländern, der von der Kommission weiterhin ohne den Handel mit dem Vereinigten Königreich ausgewiesen wurde, gegenüber 2020 teils deutliche Verschiebungen.
Die beiden mengenmäßig bedeutendsten Exportprodukte, Käse und Magermilchpulver, verfehlten das Vorjahresniveau leicht. Für Käse wies die Statistik der ersten beiden Monate einen leichten Rückgang um 2 % aus. Hierbei konnte der kräftige Anstieg im Februar das deutliche Minus vom Januar nahezu ausgleichen. Japan, die Schweiz und China fragten die höchsten zusätzlichen Mengen nach, aber auch in die übrigen Zielländer floss mehr Ware
Magermilchpulver verfehlte das Vorjahresniveau im Januar und Februar jeweils knapp, in der Summe ergab sich ein leichtes Minus von 1 %. China und Algerien als größte Abnehmer, aber auch Ägypten, Malaysia und Nigeria bezogen deutlich weniger Ware aus der EU.
Wie entwickelten sich die Ausfuhren der weiteren Milchprodukte? Wer waren die größten Abnehmer von Ware aus der EU-27? Lesen Sie dazu eine Analyse von AMI Marktexperten Andreas Gorn im Markt aktuell Milchwirtschaft.
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