Deutschland | Agrarrohstoffe | Erzeugerpreise

Preisauftrieb bei Agrarrohstoffen hält an

03.07.2017 (AMI) – Der Juni 2017 war durch weiter steigende Preise für Agrarrohstoffe gekennzeichnet. So stieg der von der AMI ermittelte Rohstoff-Index im Vergleich zum Vormonat um 1,9 auf 134,8 Punkte. Binnen Jahresfrist hat der Index damit um 21 % oder 24 Punkte zugelegt.

Wesentlicher Treiber der Preisentwicklung am deutschen Rohstoffmarkt waren erneut die steigenden Preise für Rohmilch und Schlachtschweine. Ursache für deren Anstieg waren in dem im Vergleich zur Nachfrage knappen Angebot zu suchen.

Für Juli erwarten die AMI-Marktexperten eine weiter stabile bis feste Preistendenz

Natürlich informiert – Preisindex sorgt für mehr Transparenz

Die AMI hat den Index für die Preisentwicklung bei den wichtigsten Agrar- und Nahrungsmittelrohstoffen in Deutschland entwickelt, um für mehr Transparenz an den landwirtschaftlichen Rohstoffmärkten zu sorgen. Dieser Index umfasst die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte und ist dadurch ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik in der deutschen Landwirtschaft. Der Index wird monatlich veröffentlicht.

Möchten Sie mehr wissen? – Rufen Sie mich unter der nebenstehenden Telefonnummer persönlich an oder nutzen Sie unseren Online-Dienst Markt aktuell Agribusiness mit ausführlichen Analysen und Prognosen zur Markt- und Preisentwicklung für Ihre Einkaufs- und Verkaufsentscheidung:

Beitrag von Christian Alter
Geschäftsführer AMI

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Welt | Getreide | Index

FAO-Getreidepreisindex auf Vorjahreslinie

06.04.2020 (AMI) – Im März 2020 erreichte der FAO-Getreidepreisindex einen Wert von 164,6 Punkten, was in etwa Vorjahresstand entspricht.   Mehr

Welt | Öle | Index

Pflanzenölindex rutscht ab

06.04.2020 (AMI) – Nach dem starken Rückgang im Februar, als sich die Corona-Krise schon Bahn brach, gaben der Pflanzenölindex auch im März 2020 weiter nach.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Handel

Zahlen und Fakten zum Milchmarkt

06.04.2020 (AMI) – Im Jahr 2019 rückten die Verwertungen der Milch wieder näher zusammen. Die Preisextreme der Vorjahre relativierten sich. Bei moderatem Milchaufkommen und belebter Exportnachfrage stellte sich auch in preislicher Hinsicht wieder die gewohnte Normalität ein. Wie geht es 2020 weiter? Wie verändert das Coronavirus den Milchmarkt? Kann europäische Ware ihre Erfolgsgeschichte am Weltmarkt fortsetzen? Kommt zum Jahresende der Brexit-Bumerang? Die neue AMI Markt Bilanz Milch 2020 liefert hierzu ausführliche Zahlen und Fakten.   Mehr

Deutschland | Raps | Erzeugerpreise

Rapspreise abgerutscht

03.04.2020 (AMI) – Die Ausbreitung des Coronavirus schickte die Rapspreise im März auf Talfahrt.   Mehr

Deutschland | Lebensmittel | Nachfrage

Das Coronavirus und die Auswirkungen auf den Lebensmittelmarkt

03.04.2020 Die Lebensmittelnachfrage in Deutschland wurde durch die Coronavirus Pandemie ordentlich durcheinandergewirbelt. Der Außer-Haus-Verzehr wurde durch administrative Maßnahmen erheblich reduziert, die Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel sind dagegen teilweise drastisch gestiegen.   Mehr

Europa | Getreide | Ernte

Größere EU-Sommergerstenfläche erwartet

03.04.2020 (AMI) – Die Aussicht auf die diesjährige Sommergerstenernte sind durchweg positiv, denn erneut haben ungünstige Bedingungen zur Aussaat der Winterungen mehr Platz für Sommerrungen gelassen.   Mehr

Welt | Getreide | Ernte

Globale Getreidemärkte 2020/21 voraussichtlich gut versorgt

03.04.2020 (AMI) – Die FAO erwartet, dass die globalen Getreidemärkte trotz der Besorgnis über die Auswirkungen von COVID-19 ausgeglichen und komfortabel bleiben.   Mehr

Deutschland | Düngemittel | Preise

Ruhiger Düngermarkt mit geringen Preisänderungen im März

03.04.2020 (AMI) – Die Düngemittelpreise haben sich kaum verändert, von marginalen Zu- oder Abnahmen abgesehen.   Mehr

Europa | Milch & Milchprodukte | Export

EU-Exporte schwächeln zu Jahresbeginn

03.04.2020 (AMI) – Anfang 2020 haben sich bei den Exporten von Milchprodukten aus der EU uneinheitliche Tendenzen gezeigt. Die die Exporteure mussten im Januar gegenüber 2019 teils deutliche Einbußen hinnehmen.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Erzeugerpreise

Wenig Bewegung bei den Erzeugerpreisen

03.04.2020 (AMI) – Im ersten Quartal bestimmen bei den Erzeugerpreisen für Milch in der Summe weitgehend stabile Tendenzen das Bild. Regional waren die Entwicklungen jedoch uneinheitlich und teils gegenläufig. Dies dürfte sich in den kommenden Monaten noch verstärken.   Mehr