Lage am Schlachtschweinemarkt bleibt schwierig
Wie schon in der Vorwoche ist die Lage dabei im Süden etwas ausgeglichener, hier lassen sich die Tiere zumeist vollständig absetzen. Im Nordwesten wird dagegen immer wieder von Überhängen berichtet, die Schlachtunternehmen klagen über fehlende Kapazitäten. Zugleich dürfte das Angebot saisonal langsam zunehmen, die Schlachtgewichte steigen ebenfalls. Entsprechend bleibt die Preisempfehlung unverändert bei 1,25 EUR/kg.
Im Handel mit Schweinefleisch bleiben belebende Impulse nach wie vor aus. Hat vor einigen Wochen zumindest der Handel mit Verarbeitungsfleisch etwas an Schwung gewonnen, laufen die Geschäfte nun wieder ruhig. Auch Preisanpassungen sind dabei die Ausnahme. Die meisten Händler agieren sehr vorsichtig und bieten nur das nötigste an. Wer allerdings umfangreiche Mengen zum Verkauf stehen hat, muss teilweise mit Abschlägen rechnen.
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Dr. Tim Koch
Bereichsleiter Fleischwirtschaft
Tel. (0228) 33805-150
Autor von Fachbeiträgen zum Vieh- und Fleischmarkt, Referent auf Fachveranstaltungen, beste Kontakte zu Verarbeitern und Unternehmen des Fleischsektors.