Deutschland | Rohmilch | Anlieferung

Milchanlieferung: Vorsprung zum Vorjahr bleibt bestehen

29.06.2023 (AMI) – Der saisonale Rückgang der Milchmengen setzte sich Mitte Juni weiter fort. Die Vorjahreslinie wurde dabei seit Jahresbeginn deutlich übertroffen. Bei Industrierahm bestimmten schwächere Tendenzen das Bild, flüssige Magermilch entwickelte sich weitgehend stabil.

Die Milchanlieferung in Deutschland geht seit Mitte Mai stetig zurück. Diese Entwicklung hat sich in der 24. Kalenderwoche weiter fortgesetzt. Berechnungen der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) wiesen einen Rückgang von 0,3 % gegenüber der Vorwoche aus. Da die Milchanlieferung damit ihrem saisonalen Verlauf folgt und das Rohstoffaufkommen auch im Vorjahr in diesem Zeitraum rückläufig war, wurde das Niveau von 2022 weiterhin deutlich überschritten. Für die 24. Kalenderwoche lag der Vorsprung zur Vorjahreswoche bei 2,1 %, für den Zeitraum der ersten 24 Wochen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 2,6 %.

Wie entwickelten sich die Preise für Rahm, Magermilchkonzentrat und Magermilch? Und wie standen sich Angebot und Nachfrage an den Produktmärkten Ende Mai gegenüber? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Markt aktuell Milchwirtschaft.

Sie sind noch kein Kunde und möchten den Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft kennenlernen? Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement.

Beitrag von Michelle Kuhn
Junior Produktmanagerin Milchwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Raps | Preise

Rapserzeugerpreise unverändert

09.02.2017 Die Befestigung der Rapskurse ist nicht in allen Regionen angekommen, teils wurde für Raps weniger geboten als in der Vorwoche. Das lähmt die Abgabebereitschaft, während Teilmengen der kommenden Ernte nun häufiger verkauft werden.   Mehr