Chicago: Weizen schwächer, Mais fester
Die Weizenkurse an der Börse in Chicago tendieren schwächer, umgerechnet 160 EUR/t entsprechen einem Rückgang von 3 EUR/t zur Vorwoche. Vor allem die günstigen Bedingungen für Aussaat und frühe Entwicklung von Winterweizen in den USA erzeugt Kursdruck. Nach Angaben des USDA waren zu Beginn der aktuellen Handelswoche rund 22 % der geplanten Winterweizenfläche bestellt, was einem Plus von 8 Prozentpunkten zur Vorwoche entspricht. Marktteilnehmer zeigten sich davon überrascht – die meisten hatten mit einem geringeren Fortschritt auf 18 % gerechnet. Hinzu kommt der Einfluss technischer Verkäufe und scharfer Exportkonkurrenz am internationalen Markt. Bei jüngster Ägypten-Ausschreibung für Weizen in Höhe von 300.000 t beispielsweise setzten sich russische Herkünfte (80 %) und französische Herkünfte (20 %) durch.
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