Europa | Rohmilch | Erzeugerpreise

Auszahlungsleistung in der EU-27 gesunken

17.05.2024 (AMI) – Im ersten Quartal von 2024 gaben die durchschnittlichen Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresquartal in der EU-27 nach. Zunahmen gab es nur in Lettland und Litauen. In der Monatsbetrachtung veränderten sich die Auszahlungsleistungen in den ersten drei Monaten im EU-Schnitt kaum.

Die Milcherzeugerpreise in der EU-27 gaben im ersten Quartal 2024, gegenüber dem Vorjahreszeitraum, deutlich nach. Das geht aus Berechnungen der AMI, auf Basis von Veröffentlichungen der EU-Kommission hervor. Demnach erhielten die Landwirte in den Mitgliedstaaten im Schnitt der ersten drei Monate dieses Jahres rund 46,4 Ct/kg Milch ausgezahlt. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 53,1 Ct/kg, was einem Minus von 12,7 % entsprach. Dabei zog sich das Minus quer durch die EU-27, lediglich in Lettland und Litauen ergab sich ein leichtes Plus.

Wie stellten sich die Auszahlungsleistungen in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten dar? Und wie entwickelten sich die Preise auf Ebene der Milchprodukte? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer Analyse in unserem Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft.

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Beitrag von Denis Straet
Marktexperte Milchwirtschaft
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