Lebhafter Futtergetreidemarkt kommt langsam zur Ruhe
Futtergetreide kann derzeit in einigen Regionen unverändert recht zügig vermarktet werden. Die Forderungen für Futterweizen, Futtergerste und Triticale wurden dabei leicht angehoben. Stabile Notierungen an den Börsen, währungsbedingt verbesserte Exportaussichten und stetige Ergänzungskäufe der Verarbeiter stützen die freundliche Grundtendenz am Getreidemarkt.
In den Veredelungsregionen kaufen Erzeuger sporadisch kleinere Futtergetreidepartien für den vorderen Bedarf zu. Eigentlich bestimmen aber die Mischfutterhersteller in den Veredlungsregionen Südoldenburg und Westfalen durch ihre Einkaufspolitik das Geschehen. Nachdem bisher einiges geordert wurde, ist der Binnenmarkt für Futterweizen, Futtergerste und Körnermais nun aber spürbar abgekühlt melden die einen, im Osten kommen aber auch immer noch Bestellungen an.
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Christoph Hambloch
Marktanalyst Kartoffeln
Tel. (0228) 33805-352
Autor von Fachbeiträgen und Produktstudien, langjährige intensive Kontakte zu nationalen und internationalen Unternehmen der Kartoffelbranche. Mitglied von Fachgremien und Institutionen im Bereich Kartoffelwirtschaft.