Deutschland | Rohmilch | Anlieferung

Milchanlieferung nah am Jahrestief

16.11.2023 (AMI) – Das Rohstoffaufkommen ist auf dem Weg zum Milchtal nochmals leicht zurückgegangen. Das Niveau von 2022 wurde dabei zunehmend unterschritten.

Die bundesweite Milchanlieferung hat über den Monatswechsel zu November weiter abgenommen. Laut Daten der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) erfassten die deutschen Molkereien in der 44. Kalenderwoche 0,3 % weniger Milch als in der Vorwoche. Damit lag das Rohstoffaufkommen die dritte Woche in Folge unter dem Vorjahresniveau. Der Rückstand zu 2022 hat sich dabei zuletzt auf 1,3 % vergrößert. In der Summe der ersten 44 Wochen fielen die angelieferten Milchmengen dennoch um 1,8 % umfangreicher aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Grund dafür waren die stark expansiven Tendenzen in der ersten Jahreshälfte.

Wie entwickelten sich die Preise für Rahm, Magermilchkonzentrat und Magermilch? Und wie standen sich Angebot und Nachfrage an den Produktmärkten Mitte November gegenüber? Antworten auf diese Fragen finden Sie im Markt aktuell Milchwirtschaft.

Sie sind noch kein Kunde und möchten den Online-Dienst Markt aktuell Milchwirtschaft kennenlernen? Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement.

Beitrag von Michelle Kuhn
Junior Produktmanagerin Milchwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Europa | Rohmilch | Anlieferung

EU-Milchspitze über Vorjahresniveau

26.07.2024 (AMI) – Die Milchanlieferung in der EU-27 lag in der Summe der ersten fünf Monate dieses Jahres über dem Vorjahresniveau. Die Mengen von 2023 wurden seit Februar durchgängig übertroffen.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Anlieferung

Milchanlieferung wieder über Vorjahresniveau

25.07.2024 (AMI) – Der saisonale Rückgang der Milchanlieferung setzte Anfang Juli kurzzeitig aus.   Mehr

Europa | Milch & Milchprodukte | Börsennotierungen

Preise für Butter deutlich im Plus | MI-I-108

19.07.2024 (AMI) – Sofern man Butter bei der Betrachtung zunächst außen vor lässt, setzten die Preise für Voll- und Magermilchpulver sowie Käse ihren ruhigen Verlauf im ersten Halbjahr von 2024 weitestgehend fort.   Mehr