Europa | Raps | Ernte

Vereinigtes Königreich: Rapspreise ohne Umsatz fester

23.08.2018 (AMI) – Mit festeren Prämien signalisieren britische Ölmühlen zumindest etwas mehr Kaufinteresse für Ware zur sofortigen Lieferung. Leicht festere Terminkurse stützten zusätzlich, aber Geschäfte werden so gut wie nicht abgeschlossen.

Der britische Rapsmarkt könnte lebloser nicht sein, umgesetzt wird aktuell so gut wie nichts. Dem Vernehmen nach genügen schon kleineste Ausschläge der Rapsterminkurse nach unten, um die Abgabebereitschaft der Landwirte wieder komplett einzufrieren. Um an Ware zu kommen, haben die Ölmühlen ihre Prämien auf die zur Vorwoche leicht festeren Rapsterminkurse zwar wieder etwas angehoben, was die Kassapreise um 6,50 auf 377,50 EUR/t nach oben getrieben hat, aber Umsätze verbergen sich dahinter fast nicht. Auch das Termingeschäft ruht, zu leicht festeren Preisen, die aber ausschließlich auf das Kursplus in Paris zurückgehen.

Sie wollen mehr erfahren?

Die vollständige Marktlage mit Informationen zum Stand der Winterrapsernte in Großbritannien finden Sie auf den Seiten des AMI Onlinedienstes Markt aktuell Ölsaaten. Profitieren auch Sie vom Expertenwissen der AMI und lassen Sie sich regelmäßig über die wichtigsten Entwicklungen an den nationalen und internationalen Märkten für Ölsaaten (Raps, Sojabohnen und Sonnenblumen) sowie deren Verarbeitungsprodukte informieren. Hier geht es zum Shop.

Beitrag von Steffen Kemper
Produktmanager Agribusiness

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Welt | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Chicago: Mais und Weizen geben nach

11.07.2024 (AMI) – Günstige Vegetations- und Erntebedingungen belasten die US-Mais- und Weizennotierungen. Zudem rechnen die Marktteilnehmer mit einem größeren globalen Angebot.   Mehr

Europa | Ölsaaten | Kursentwicklung für Soja und Raps

Paris: Raps kurzzeitig über 500 EUR/t

10.07.2024 (AMI) – In einem schwachen Umfeld verfehlen die Pariser Rapsnotierungen der Ernte 24 das Vorwochenniveau. Negative Impulse von der Börse in Chicago wurden stärker bewertet als die trüben Aussichten auf die Rapsernte in Europa.   Mehr

Deutschland | Getreide | Preise

Zwischenhoch im Mai

08.07.2024 (AMI) – Die Aussicht auf eine kleinere Weizenernte in Russland und die damit verbundenen Chance auf mehr Export ließ in Paris und Chicago die Kurse kräftig steigen. Aber das Plus konnte nicht gehalten werden.   Mehr