Welt | Rohmilch | Erzeugung

Weltweit mehr Milch für 2018 erwartet

19.07.2018 (AMI) – Im Jahr 2018 wird die globale Milcherzeugung voraussichtlich steigen. Auslöser dafür dürften vor allem höhere Milchleistungen sowie stabile bis steigende Herdengrößen sein, verstärkt durch günstige Witterungsbedingungen. Auch beim internationalen Handel mit Molkereiprodukten wird ein leichtes Plus erwartet.

Die weltweite Milchproduktion wird nach Schätzungen der FAO im Jahr 2018 um rund 2,1 % auf 829 Mio.  t wachsen, dies wäre das größte Plus seit 2014. Im vergangenen Jahr gab es nach Berechnungen der internationalen Organisation einen Anstieg von 1,5 %. Besonders im asiatischen Raum wird im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme der Milchmenge erwartet, ebenso in Europa, Nord- und Südamerika sowie Afrika. Für Ozeanien wird eine leichte Erholung der Produktion prognostiziert, nachdem die Milchmengen zwei Jahre in Folge rückläufig waren. Auch für den Welthandel erwartet die FAO ein stärkeres Wachstum als im Vorjahr.

Wie entwickeln sich die globale Milchproduktion und der Welthandel im Detail? Und in welchen Staaten wird die Milchproduktion am stärksten steigen? Antworten auf diese Fragen finden Sie in einer ausführlichen Analyse im Markt aktuell Milchwirtschaft. Nutzen Sie die Bestellmöglichkeiten im Shop und sichern Sie sich noch heute Ihren Zugang zum Expertenwissen!

Beitrag von Anna Effertz
Produktmanagerin Agribusiness

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Welt | Milch & Milchprodukte | Außenhandel

Weltweiter Export von Vollmilchpulver zieht an

28.06.2024 (AMI) – Im ersten Quartal von 2024 stiegen die weltweit gehandelten Mengen an Molkereiprodukten. Deutliche Zuwächse zeigte Vollmilchpulver, aber auch der Export von Käse und Molkenpulver lag im Plus. Magermilchpulver und Butter gaben hingegen nach.   Mehr

Deutschland | Rohmilch | Angebot

Rohstoffaufkommen anhaltend über Vorjahresniveau

27.06.2024 (AMI) – Der saisonale Rückgang der bundesweiten Milchanlieferung setzte sich Mitte Juni fort. Der Vorsprung gegenüber dem Vorjahr blieb dabei bestehen. An den Märkten für Industrierahm und Magermilch entwickelten sich die Preise Ende Juni leicht fester. Jene für Magermilchkonzentrat tendierten stabil.   Mehr

Welt | Getreide | Kursentwicklung für Weizen und Mais

Chicago: Mais und Weizen weiten Verluste aus

27.06.2024 (AMI) – Die US-Mais- und Weizennotierungen setzen ihren Abwärtstrend fort. Verbesserte Bedingungen in den USA und nachlassende Angebotssorgen erzeugen Druck.   Mehr