Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im Februar 2018
Seit der Monatsmitte hat sich der Handel aber stabilisiert, die Angebotsmengen gingen etwas zurück. Auch im Februar dürfte der Handel mit Jungbullenfleisch üblicherweise auf Sparflamme verlaufen. Preisschwächen sind in dieser Zeit üblich.
Befestigung der Schlachtschweinepreis im Februar erwartet
Das Jahr 2018 begann für die Schlachtschweinehalter alles andere als positiv. Bereits auf niedrigem Niveau gestartet, gerieten die Preise dennoch schnell unter Druck. Die umfangreichen Überhänge und eine schwächelnde Fleischnachfrage verursachten dabei Probleme. In den vergangenen Jahren belebte sich die Fleischnachfrage im Februar allerdings zumeist langsam. Zudem dürfte das Angebot in den kommenden Wochen eher normalisieren, auch wenn nach den jüngsten Viehzählungsergebnissen kaum von rückläufigen Mengen auszugehen ist. Daher dürften sich die Erzeugerpreise im Februar mindestens stabil entwickeln, auch kleinere Anstiege erscheinen nicht gänzlich unmöglich.
Auf welche Marktverhältnisse sich die Erzeuger einstellen müssen, lesen Sie in der Vorschau der AMI.
Eine Marktanalyse mit Preisgrafik gibt es jeweils zu den
Märkten:
• Jungbullen
• Schlachtkühe
• Schwarzbunte Nutzkälber
• Fleckviehkälber
• Schlachtschweine
• Ferkel
• Lämmer
Die vollständige und ausführliche Monatsvorschau zur Entwicklung an den Schlacht- und Nutzviehmärkten im November inklusive Grafiken finden Sie in unserem Online Dienst Markt aktuell Vieh & Fleisch unter Statistiken/Deutschland/Marktvorschau oder hier.
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Dr. Tim Koch
Bereichsleiter Fleischwirtschaft
Tel. (0228) 33805-150
Autor von Fachbeiträgen zum Vieh- und Fleischmarkt, Referent auf Fachveranstaltungen, beste Kontakte zu Verarbeitern und Unternehmen des Fleischsektors.