Deutschland | Schweine | Handel

Schweinepreis zieht an

07.02.2024 (AMI) – Bundesweit wird von einem deutlich rückläufigen Angebot an Schlachtschweinen berichtet, während die Nachfrage gleichzeitig flott ist. Teilweise werden zwar auch Tiere in Erwartung steigender Preise zurückgehalten, dennoch wird für die kommenden Wochen mit anhaltend kleinen Mengen gerechnet.

Deutlich sinkende Schlachtgewichte lassen ebenfalls auf kleinere Mengen schließen. Die Preisempfehlung wurde entsprechend auf 2,10 EUR/kg angehoben.

Die Geschäfte mit Schweinefleisch zeigen sich aktuell etwas lebhafter, die Nachfrage fällt über alle Teilstücke reger aus als in den Vorwochen. Problemartikel gibt es dabei nicht, der Schwerpunkt liegt derzeit auf Nacken und Bäuchen, die vermehrt bestellt werden. Einige Händler lagern Nacken in den Gefrierhäusern ein, um für die Grillsaison jetzt noch kostengünstigeres Fleisch vorzuhalten.

Haben Sie Interesse am europäischen Schlachtschweinemarkt? Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Online-Dienst Markt aktuell Fleischwirtschaft PLUS. Bitte loggen Sie sich ein.

Sie kennen unsere Angebote noch nicht und möchten unseren Online-Dienst kennenlernen? Dann besuchen Sie unseren Shop.

Beitrag von Dr. Tim Koch
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft
Druckversion als PDF öffnen

© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH

Zurück

Das könnte Sie auch interessieren

Deutschland | Ölsaaten | Angebot

Kleinere deutsche Sojaernte 2024

28.10.2024 (AMI) – In Deutschland spielt der Sojaanbau erst seit 2015 eine nennenswerte Rolle. Seither ist die Fläche beständig und deutlich gewachsen.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Handel

Zuwächse im internationalen Handel mit Milchprodukten

25.10.2024 (AMI) – Der globale Handel mit Milchprodukten hat im ersten Halbjahr von 2024 zugelegt. Die stärksten Anstiege der internationalen Gesamtausfuhren verzeichneten dabei Käse und Molkenpulver. Bei Magermilchpulver und Butter waren die Exportmengen hingegen rückläufig.   Mehr

Welt | Milch & Milchprodukte | Index

Globales Preisniveau nahezu unverändert

24.10.2024 (AMI) – Beim zweiten GlobalDairyTrade-Tender (GDT) im Oktober 2024 in Neuseeland gab der Preisindex um 0,3 % leicht nach. Gleichzeitig stieg das Handelsvolumen um 108 t auf insgesamt 38.956 t an.   Mehr