Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im Januar 2018
Trotz dem Wegfall zweier Schlachttage während Weihnachten dürften sich die Preise auch Ende Dezember stabil entwickeln. Im Januar sind dann zwar zuerst kleinere Impulse im Fleischhandel zu erwarten, spätestens in der zweiten Monatshälfte beruhigt sich der Handel aber üblicherweise spürbar. Entsprechend dürften sich die Preise tendenziell knapp stabil entwickeln, gegen Monatsende ist zunehmender Druck nicht gänzlich auszuschließen.
Nutzkälberpreise schwächeln leicht
Nach einem Zwischenhoch im November kamen die Preise für schwarzbunte Nutzkälber im Dezember wieder leicht unter Druck. Zunehmende Stückzahlen und eine schwächelnde Nachfrage resultierten vielerorts in Preisnachlässen. Gerade abfallende Qualitäten lassen sich im gesamten Bundesgebiet nur mit viel Mühe vermarkten, für schwere Tiere finden sich dagegen etwas leichter Abnehmer. Obwohl Anfang des kommenden Jahres diverse leere Stallplätze neu belegt werden müssen, ist auch in dieser Zeit nur mit maximal knapp behaupteten Preisen zu rechnen. Leichte Preisschwächen können nicht ausgeschlossen werden.
Auf welche Marktverhältnisse sich die Erzeuger einstellen müssen, lesen Sie in der Vorschau der AMI.
Eine Marktanalyse mit Preisgrafik gibt es jeweils zu den
Märkten:
• Jungbullen
• Schlachtkühe
• Schwarzbunte Nutzkälber
• Fleckviehkälber
• Schlachtschweine
• Ferkel
• Lämmer
Die vollständige und ausführliche Monatsvorschau zur Entwicklung an den Schlacht- und Nutzviehmärkten im November inklusive Grafiken finden Sie in unserem Online Dienst Markt aktuell Vieh & Fleisch unter Statistiken/Deutschland/Marktvorschau oder hier.
© Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH
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Dr. Tim Koch
Bereichsleiter Fleischwirtschaft
Tel. (0228) 33805-150
Autor von Fachbeiträgen zum Vieh- und Fleischmarkt, Referent auf Fachveranstaltungen, beste Kontakte zu Verarbeitern und Unternehmen des Fleischsektors.