Deutschland | Schweine | Erzeugerpreise

Schlachtschweinepreis nochmal erhöht

21.02.2018 (AMI) – Das Angebot an Schlachtschweinen ist gemessen an der Nachfrage der Schlachtereien klein. Die Vermarktung verläuft flott. Aufgrund des regen Absatzes von schlachtreifen Tiere wird von den befragten Geschäftsführern der Erzeugergemeinschaften mehr Geld für die Schweine für den neuen Abrechenzeitraum verlangt.

Das Aufkommen wird von 92 % kommend auch wieder neu mit 92 % beziffert. Die Ergebnissituation auf Seiten der industriellen Schlachtereien und Zerleger wird im Zuge der deutlich gestiegenen Einstandspreise bei den Schweinen beklagt. Wie so oft werden besonders die Erlösmöglichkeiten im Handel mit Lachsen als Knackpunkt genannt. Regional werden mit dem Monatswechsel erhöhte Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel erwartet.


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Beitrag von Matthias Kohlmüller
Marktexperte Fleisch- und Geflügelwirtschaft

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