Der aktuelle Markt Report – Fakten und Trends 2025 liefert eine zuverlässige Bewertung der nationalen und internationalen Agrar- und Rohstoffmärkte. Mehr
Dürre in Südosteuropa, Überschwemmungen in Bayern und angrenzenden Gebieten, langanhaltende Frühjahrsnässe in Westeuropa oder schwülfeuchtes Wetter im Sommer führten 2024 zu Ernteverlusten und Qualitätsmängeln bei Kartoffeln. Die Anbauerweiterung brachte ebenso Überraschungen wie die Entwicklung der Nachfrage – letztere vor allem auch global. Viele Faktoren führen zu Versorgungsunsicherheiten und beeinflussen die Preise. Auch die Preisentwicklung verlief zuletzt nicht immer wie erwartet. Mehr
Die Agrar- und Rohstoffmärkte standen in diesem Jahr vor vielen Herausforderungen. Geopolitische Konflikte, insbesondere der Krieg in der Ukraine, haben die globalen Lieferketten gestört und zu Preisschwankungen geführt. Gleichzeitig schmälern Witterungsextreme wie Dürren und Überschwemmungen regional die Erträge. Diese Faktoren führen zu Versorgungsunsicherheiten und beeinflussen die Preise für Agrarprodukte und Rohstoffe weltweit.
Bestandseinbrüche, Nachfragerückgänge und Rekordpreise – die Vieh- und Fleischmärkte wandeln sich in nie gekanntem Tempo. In gleichem Maße müssen sich die Marktteilnehmer immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Mehr
Geopolitische Krisen, Verschiebungen in den Lieferketten, Witterungsextreme sowie gesellschaftliche Anforderungen beeinflussen die Milchmärkte zunehmend. Diese sind ohnehin sehr volatil und damit schwer einzuschätzen.
Veränderung der Warenströme aufgrund unzureichender Ernten, Kriege oder beeinträchtigter Transportwege beeinflussen die Getreide- und Ölsaatenmärkte spürbar. Ungewöhnlich starke Preisveränderungen bestätigen die turbulenten Zeiten für die Branche. Mehr
Die Obsternte in Deutschland war 2023 eine der kleinsten der vergangenen zehn Jahre. Ungünstige Witterungsbedingungen während der Blüte, Fruchtentwicklung und Ernte führten bei fast allen Obstarten zu geringeren Erträgen. Einen Ausgleich in Form höherer Importe gab es nicht. Vielmehr erreichten die Obsteinfuhren nach Deutschland exakt das Vorjahresniveau. Allerdings waren die Entwicklungen im Sortiment unterschiedlich. Vor allem das Importangebot an Strauchbeeren fiel kleiner aus als im Vorjahr. Das knappe Angebot führte auf allen Handelsstufen zu steigenden Preisen. Wie wirken sich die höheren Preise auf das Verbraucherverhalten aus?
Der Bio-Markt ist 2023 wieder gewachsen. Allerdings ist das Umsatzplus fast ausschließlich auf gestiegene Preise zurückzuführen. Die Verbraucher gingen verstärkt zu Discountern und Drogeriemärkten und kauften vermehrt Handelsmarken. Zwar wuchsen die Flächen für den Öko-Landbau 2023 um 4 %, die gesamtwirtschaftliche Situation mit Kostensteigerungen auf allen Ebenen macht es Landwirten und Verarbeitern aber schwer, auf Bio-Produktion umzustellen. Die Versorgung der Bio-Märkte ist sehr unterschiedlich: von knapp bei Schweinen, Eiern und einigen Gemüsearten über ausreichend bei Milch und Obst bis hin zu reichlich bei Futtergetreide.