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Die Agrar- und Rohstoffmärkte waren nach der Preisexplosion in 2022 in diesem Jahr von sinkenden Erzeugerpreisen für Agrarrohstoffe geprägt. Die Getreide- und Ölsaatenmärkten verzeichneten einen deutlichen Preisrückgang. Am Schlachtschweinemarkt führt das kleine Angebot weiterhin zu hohen Preisen. Hält die Preisstabilisierung auf dem deutschen Milchmarkt an? Vor welchen Herausforderungen steht der Obst- und Gemüsemarkt?
Der Bio-Markt ist 2023 wieder gewachsen. Allerdings ist das Umsatzplus fast ausschließlich auf gestiegene Preise zurückzuführen. Die Verbraucher gingen verstärkt zu Discountern und Drogeriemärkten und kauften vermehrt Handelsmarken. Zwar wuchsen die Flächen für den Öko-Landbau 2023 um 4 %, die gesamtwirtschaftliche Situation mit Kostensteigerungen auf allen Ebenen macht es Landwirten und Verarbeitern aber schwer, auf Bio-Produktion umzustellen. Die Versorgung der Bio-Märkte ist sehr unterschiedlich: von knapp bei Schweinen, Eiern und einigen Gemüsearten über ausreichend bei Milch und Obst bis hin zu reichlich bei Futtergetreide.
Die AMI Markt Charts Zierpflanzen 2023 bieten einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen auf dem deutschen Markt für Zierpflanzen und den Außenhandel. Mehr
Die AMI Markt Charts Schnittblumen 2023 bieten einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen auf dem deutschen Markt für Schnittblumen und den Außenhandel. Mehr
Die AMI Markt Charts Zimmerpflanzen 2023 bieten einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen auf dem deutschen Markt für Zimmerpflanzen und den Außenhandel. Mehr
Die AMI Markt Charts Gartenpflanzen 2023 bieten einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen auf dem deutschen Markt für Gartenpflanzen und den Außenhandel. Mehr
An den Agrar- und Rohstoffmärkten jagte 2022 ein Rekordhoch das nächste. Die global angespannte Angebotssituation als Folge des Ukraine-Krieges trieb die Preise für Getreide und Ölsaaten in die Höhe. Am Schlachtschweinemarkt ermöglicht das kleine Angebot weiterhin hohe Preise. Wie reagieren die Milcherzeugerpreise 2023 auf die rückläufige Nachfrage nach Molkereiprodukten? Welchen Einfluss hat die Ukraine-Krise auf die Weltagrarmärkte? Welchen wirtschaftlichen Herausforderungen muss sich der Obst- und Gemüsemarkt stellen?
Seit mehr als einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Insbesondere die Märkte für Getreide und Ölsaaten wurden kräftig durcheinandergewirbelt und die Preise nach oben getrieben. Die Sorgen um massive Versorgungsengpässe bestätigten sich nicht – jedenfalls nicht in der EU, die rasch bürokratische und logistische Hilfe bot und damit neue Warenströme etablierte. Zwar ist derzeit in Europa nicht erkennbar, dass es weniger ukrainische Ware gibt. Aber es entstehen an anderer Stelle Lücken. Wie geht die Versorgung weiter? Von woher kommt die Ware und zu welchem Preis? Mehr
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